Die Statistiken sprechen dabei eine eindeutige Sprache: Etwa alle zwei Minuten wird in Deutschland in einen Privathaushalt eingebrochen. Eine wichtige Erfahrung: Mehr als ein Drittel der Einbrüche scheitert – in der Regel an mechanischen Sicherheitseinrichtungen. Außer der Sicherungsfunktion sorgt der Abschreckungseffekt (der Aufwand für einen Einbruch ist viel zu hoch) vieler Produkte dafür, dass der Täter ein Objekt verschont. Wer nach kurzer Zeit nicht erfolgreich ist, gibt meist auf. Bei nicht oder nur schlecht gesicherten Fenstern und Türen reicht oft ein Schraubendreher als Einbruchswerkzeug. Damit wird das Element einfach aufgehebelt – die inzwischen gängigste Einbruchsmethode. Basisausstattung jeder Eingangstür sind geprüfte Sicherheitsschließbleche mit Mauerankern, stabile Einsteckschlösser, Schutzbeschläge mit Ziehschutz, sowie Türzylinder mit Sicherungskarte. Der mechanische Grundschutz wird durch die fachgerechte Montage von Panzerriegelschlössern, oder alternativ Türzusatzschlössern und Scharnierseiten-Sicherungen erreicht. Voraussetzung ist eine ausreichende Stabilität der Türkonstruktion.
ABUS Schutzbeschlag – Auf die Technik kommt es an
ABUS Schutzbeschläge sind nach dem Prinzip der Schichtbauweise konstruiert: Die verschiedenen Stahlschichten bei VdS-anerkannten Schutzbeschlägen erreichen beispielsweise mühelos 2,5 Tonnen Zugbelastung. Die Schutzbeschläge sind universell einsetzbar, egal ob für links- oder rechtsschließende Türen. Benutzerfreundliche Montagehilfen liegen jedem Schutzbeschlag bei.
Neben der Weiterentwicklung des mechanischen Grundschutzes wurde bei der neuen Generation der ABUS Schutzbeschläge besonderer Wert auf das Design gelegt. Das ABUS Programm bietet jetzt über 200 Varianten, auch in Edelstahl und Messing. Jeder Schutzbeschlag kann in einer speziellen Version für Feuerschutztüren geliefert werden. Dort, wo keine Schutzbeschläge montiert werden können, sollten unbedingt ABUS Schutzrosetten den Türzylinder vor Angriffen schützen.